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Gabi Schmidt bei einem Besuch eines Standes des Neustadter THW (Archivbild).
18.07.2023

Schmidt: Ausgaben für Katastrophenschutz dürfen nicht noch weiter zurückgefahren werden

Landtagsabgeordnete hat sich an die Bundestagsabgeordneten der Region gewandt

Uehlfeld. Die Landtagsabgeordnete Gabi Schmidt hat sich in einem Brief an die Bundestagsabgeordneten der Region gewandt und dafür plädiert, dass die Ausgaben für Katastrophenschutz im Bundeshaushalt nicht noch weiter zurückgefahren werden.

Die Menschen im Aischgrund haben im Juli 2021 erneut erfahren müssen, wie schnell Katastrophen über die Region hereinbrechen können: Starkregen hat innerhalb kurzer Zeit zu verheerenden Überschwemmungen geführt, die Einsatz- und Rettungskräfte haben in den darauffolgenden Tagen Unglaubliches geleistet.

Die Landtagsabgeordnete Schmidt erfüllt es deshalb mit großer Sorge, dass die Ausgaben für Katastrophenschutz im Bundeshaushalt seit Jahren sukzessive zurückgehen. „Es besteht kein Zweifel daran, dass sowohl der Bund als auch der Freistaat ihre Ausgaben angesichts der angespannten Finanzlage reduzieren müssen. Gerade am Katastrophenschutz sollten wir jedoch nicht sparen“, sagt Schmidt. Denn wären die Einsatzkräfte in Katastrophen- und Unglücksfällen unzureichend ausgestattet, würden in der Folge durch die eingeschränkte Einsatzbereitschaft ungleich höhere Kosten für die Allgemeinheit anfallen.

Schmidt bittet die Bundestagsabgeordneten deshalb inständig, sich im Bundestag dafür einzusetzen, dass die Ausgaben für den Katastrophenschutz nicht noch weiter zurückgefahren werden.