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16.03.2023

"Lebensmittel dürfen nicht im Müll landen"

Landtagsabgeordnete Gabi Schmidt ruft zum Welttag der Hauswirtschaft am 21. März zu einem schonenden Umgang mit den Ressourcen auf

Uehlfeld. Am 21. März ist der Welttag der Hauswirtschaft. „Das bisschen Haushalt macht sich von allein“ heißt es oft. Eine Aussage, über die vor allem Familien oder ältere und kranke Menschen nur müde lächeln können. Die Landtagsabgeordnete Gabi Schmidt weist deshalb immer wieder auf die Bedeutung der Hauswirtschaft hin, zudem wurden auf ihr Betreiben hin in den bayerischen Schulen die Projektwochen Alltagskompetenz eingeführt, um die Kinder und Jugendlichen fit fürs Leben zu machen.

„Wohnung oder Haus sauber und in Ordnung halten, Räume gestalten, saubere und gebügelte Wäsche, der richtige Umgang mit Nahrungsmitteln, Vorratshaltung  – für all das ist Fachkenntnis nötig“, sagt Gabi Schmidt. Ein geordneter Haushalt helfe dabei, unnötigen Stress zu vermeiden und den Alltag leichter zu organisieren. Das gelte sowohl für den eigenen Haushalt als auch für diejenigen, die die Hauswirtschaft zu ihrem Beruf machen und andere unterstützen, indem sie zum Beispiel in einem Haushalt oder einer Einrichtung arbeiten.

Untrennbar mit der Hauswirtschaft verbunden ist aber auch der bewusste und schonende Umgang mit Ressourcen sowie die Vermeidung von Müll, was übrigens in diesem Jahr auch das Thema des Welttags der Hauswirtschaft ist. „Für mich gehört dazu auch unbedingt das Wissen, wie ich vermeide, dass Lebensmittel im Müll landen“, so Schmidt. Denn allein in Deutschland würden pro Jahr mehr als elf Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. „Aber nicht alle Lebensmittel, deren Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist, sind auch zwangsläufig ungenießbar“, erklärt die Landtagsabgeordnete der Freien Wähler.

Um auf dieses Thema aufmerksam zu machen, bereitet Schmidt am Freitag, 24. März, gemeinsam mit der Kreisbäuerin Renate Ixmeier und Jugendlichen des Beruflichen Schulzentrums Scheinfeld ein Mehrgang-Menü aus Lebensmitteln zu, die als unverkäuflich erachtet werden.