Gabi Schmidt wendet sich an Bürgermeisterinnen und Bürgermeister

Uehlfeld. Um die Geflüchteten, die den Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim erreichen, statt in einer großen Unterkunft in Taschendorf dezentral in vielen kleinen Unterkünften unterbringen zu können, hat sich die Landtagsabgeordnete Gabi Schmidt nun an die Kommunen des Landkreises gewandt.

Die Politikerin der Freien Wähler appellierte an die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, dass eine menschenfreundliche Lösung für die Asylbewerberinnen und Asylbewerber, die vor Verfolgung, Krieg und Unruhen aus ihren Heimatländern fliehen mussten, gefunden werden müsse. Aus einer Vielzahl von Gründen sei es besser, die Flüchtlinge in kleinen Einheiten für maximal zehn bis zwanzig Personen unterzubringen. Unter anderem führte Schmidt aus, dass die Unterbringung in großen Unterkünften die aufnehmenden Kommunen überfordern würde.

Sie bat deshalb die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, aber auch die jeweiligen Gemeinderatsmitglieder, die Augen nach leerstehenden potenziellen Unterkunftsmöglichkeiten offen zu halten. Die Landtagsabgeordnete schloss ihre Nachricht an die Kommunen mit den Worten: „Schon heute danke ich Ihnen herzlich dafür, dass Sie mithelfen, unseren gemeinsamen gesellschaftlichen Auftrag zu erfüllen.“